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Selection: die Elite (2) / Rezension

Klappentext
Das ganz große Glück?
Von den 35 Mädchen, die um die Gunst von Prinz Maxon und die imageKrone von Illeá kämpfen, sind mittlerweile nur noch 6 übrig. America ist eine von ihnen, und sie ist hin- und hergerissen: Gehört ihr Herz nicht immer noch ihrer großen Liebe Aspen? Aber warum hat sich dann der charmante, gefühlvolle Prinz hineingeschlichen? America muss die schwerste Entscheidung ihres Lebens treffen. Doch dann kommt es zu einem schrecklichen Vorfall, der alles ändert. (Quelle: http://Fischer-Verlage.de)

Geschichte
Maxon und America oder Aspen und America? Also ich bin eher für Maxon obwohl ich finde, dass weder Maxon noch Aspen America verdient haben. Beide behandeln sie nicht sonderlich liebevoll, auch wenn Maxon es insgesamt besser macht. Die Geschichte war meiner Meinung nach zu fest auf Liebe fokussiert und es fehlten mir die Themen: Politik und Freundschaften. Trotzdem hatte die Geschichte einen guten Lauf genommen und ich bin sehr gespannt auf den 3. Teil, in welchem America sich wohl oder übel für einen der beiden entscheiden muss.

Charaktere
America mutiert zur Zicke und mir fehlt ihre Einstellung gegenüber dem Kastensystem zu Beginn des Buches. Ich finde es jedoch mutig, wie sie sich für ihre Freundin eingesetzt hat. Maxon zeigt sein wahres Gesicht meiner Meinung nach. Man erfuhr einiges über seine Vergangenheit. Die ist weder sonderlich schön noch anziehend. Mittlerweilen behandelt er America nicht mehr ganz so liebevoll und es gibt einige Szenen, in welchen man ihn am liebsten auf den Mond schiessen würde. Aspen… Über ihn will ich gar nicht erst reden. So ein eingebildetes A**** Was denkt er wer er ist? Aspen kann ich nicht ertragen.

Liebesgeschichte
Diese Dreiecksbeziehungen sind ja nicht wirklich meins, aber es war ertragbar. Es brachte Spannung mithinein, da man als Leser ständig Maxon & Aspen gegeneinander abwägte. Die Liebe kam im zweiten Band der Selection-Reihe eindeutig nicht zu kurz.

Schreibstil
Kiera Cass hat ihren Schreibstil eindeutig verbessert. Sie geht noch wortgewandter um und in Sache Ich-Perspektive hat sie auch dazugelernt. Ihr Schreibstil bliebt spannend und Klasse! Mit America hat sie einen wunderbaren Erzählcharakter erschaffen.

Fazit
Von der Story her und der Entwicklung der Charaktere fand ich das Buch schwächer. Allerdings war der Schreibstil sehr einladend und in der Liebesgeschichte herrschte wieder Unruhe, was dem ganzen einen schönen Schwung verlieh. Trotzdem, die Politik und Ungerechtigkeit tauchten meiner Meinung nach zu spät wieder auf und deshalb bekommt diese wunderbare Fortsetzung nur ⭐️⭐️⭐️⭐️ von 5 Sterne von mir.

Schreibt mir eine Mail (josia@jourdan.ch) oder kontaktiert mich über Twitter oder Instagram wenn ihr Fragen zu dieser Rezension habt.


Kommentare

Eine Antwort zu „Selection: die Elite (2) / Rezension“

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