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Prägende Bücher 📚 | Sonntags Gedanken #7

Nach dem ich letzte Woche über den #Bubla und andere Themen geredet habe, will ich euch diese Woche wieder zu Wort kommen lassen. Deshalb habe ich euch die Frage gestellt, welche Bücher euch geprägt haben und warum. Zuerst jedoch will ich euch ein paar Bücher vorstellen, welche mich geprägt haben.

Ein Buch, welches ich erst am Donnerstag beendet habe und mich mehr geprägt hat, als alle anderen Bücher im Jahr 2017 ist «Stell dir vor, dass ich dich liebe». Das Buch hat mir gezeigt, wie wichtig es ist, dass wir Menschen nicht auf eine bestimmte Sache reduzieren. Ein anderes Buch ist «Pu, der Bär» welches meine Kindheit prägte. Nicht nur die Filme, sondern vor allem auch die Hörbücher rund um Pu, Ferkel und co, haben meine frühe Kindheit geprägt. Nicht zu vergessen meine drei Lieblingsreihen aus meiner Kindheit «die Chroniken von Araluen», «Oksa Pollock» & «Warrior Cats».  Alles Bücher, welche mich über Jahre begleitet haben und mich mit der Lesesucht infiziert haben. Zwei Bücher, welche mich ebenfalls mit ihrer Message geprägt haben sind «Morgen kommt ein neuer Himmel» & «Nur einen Horizont entfernt» von Lori Nelson Spielman. Das eine zeigte mir, wie wichtig es ist, seine Lebenswünsche zu erfüllen, das andere, wie wichtig Vergebung ist. Natürlich haben mich viele weitere Bücher geprägt, aber alle diese aufzuzählen wäre jetzt doch ein wenig zu lange, weshalb ich meine Aufzählung hier nur noch mit meinem Lieblingsbuch «The Help: Gute Geister» ergänze.

Die gefragten Blogger und Leser haben ganz verschiedensten Antworten gegeben. Aber lest selbst:

MissGoldblatt ➡ Harry Potter hat mich ungemein geprägt. Es war damals noch so besonders jedem Band entgegenzufiebern. Diese Reihe hat mich in das Genre Fantasy eingeführt, sie hat mich motiviert auch richtig dicke Klopper zu lesen und aber hat in mir genauso den Anspruch geweckt, dass ich mich in einem Buch ganz und gar verlieren möchte. Sozusagen “Realität aus, Fiktion an”. Alles andere würde nebensächlich.

Bookwonder ➡Einfache Antwort- so ziemlich jedes. Meiner Meinung nach kann man das nicht ganz pauschalisieren. Harry Potter- Freundschaft und Mut, Die Bestimmung-man sollte nicht jedem blind vertrauen, Tribute von Panem- kämpfe für deine Ideale, Gelöscht- man sollte auch mal Dinge hinterfragen, statt sie hinzunehmen…. jedes Buch steht für ein komplettes Leben mit eigener Geschichte und jeder Charakter durchläuft eine Entwicklung. Wir haben mit ihnen Fehler gemacht und gelöst. Ich könnte nicht sagen, welches mich am meisten geprägt hat, weil alle ihren Teil beigetragen haben.

Helenscreativeobsession➡ Das gibt es viele. Zu viele. Unzählige. Ich glaube jedes Bich gibt uns ein kleines Stück von sich mit, genau wie wir jedem Buch ein Stückchen von uns geben. Wenn ich nicht all die Bücher gelesen hätte, wäre ich heute nicht die Person, die ich heute bin. Jedes Buch prägt einen, aber besonders geprägt haben mich unter anderem die Bücher von Sarah J Maas. Immer wenn ich an die Acotar-Serie denke, fange ich an zu weinen. Diese Bücher habe mir klar gemacht, wie viel Macht Worte haben. Zu was sie uns bringen können. Worte sind gefährlich und wunderschön zugleich. Sehr wichtig ist für mich auch das Schicksal ist ein mieser Verräter. Seit diesem Buch versuche ich in jedem Tag das Beste zu sehen, denn du weisst nicht, ob es vielleicht dein letzter ist. Und da wäre noch Aristoteles und Dante entdecken die Geheimnisse des Universums. Dieses Buch hat mich gelehrt was es heisst einander zu lieben, komme was da wolle. Und wie gesagt, es gibt noch unzählige mehr. Ich nehme zwar von jedem Buch etwas mit aber, ich verliere auch ein kleines Stück von mir selbst in jedem Buch.

Szebrabooks ➡ Da kann ich als aller erstes die Tribute von Panem Trilogie von Suzanne Collins nennen. Ich habe die Bücher Anfang 2012 gelesen, obwohl meine Schwester mir sie schon aufzwängen wollte als sie gerade erst erschienen sind! Aber damals habe ich noch keine Bücher in diese Richtung gelesen. Schließlich war ich in der Freche-Mädchen-Bücher- und Liebeskitsch-Phase. Aber die Bücher haben mein Leseverhalten komplett verändert, denn ab da habe ich so richtig mit Fantasy und Co. angefangen. Davor war es vielleicht ab und an ein Buch, aber vermehrt waren es Bücher, die sehr realitätsnah waren. Daher hat diese Trilogie mich sehr geprägt was meine heutigen Lieblibgsgenres angeht. Übrigens war die Tribute von Panem auch mein erstes wirkliches Fandom wofür ich gefangirlt habe und deshalb besitze ich eine Spotttölpel Brosche, ein Spotttölpel Armband und eine Spotttölpel Kette. Und dann gibt es noch ein anderes Buch, welches mich geprägt hat, und zwar “Den Mund voll ungesagter Dinge” von Anne Freytag. Das Buch hat unter anderem zu meinem Outing vor meinen besten Freunden geführt, dass ich bisexuell bin. Ja, ich stehe auch auf Frauen! Ehrlich gesagt war es sehr schwer damit klar zu kommen, vor allem, wenn die Eltern streng sind und nebenbei gemerkt auch noch Inder. Vor ihnen habe ich es noch nicht geschafft mich zu outen. Aber zu dem Buch: Ich habe es geliebt und es hat mir sehr geholfen. 🙂

xBooktraveler ➡ Ich habe zwar viele Lieblingsbücher, aber die haben mich nicht unbedingt geprägt, sondern eher sehr gut unterhalten. Richtig geprägt, haben mich die ersten Geschichten mit denen ich in Berührung kam und das waren die Märchen der Gebrüder Grimm. Sie wurden mir als Kind oft vorgelesen, irgendwann habe ich sie selbst gelesen und sie nie vergessen. Ich bin bis heute ein riesiger Märchenfan und finde, dass diese Erzählungen vor allem für Kinder viel Lehrreiches beinhalten. Ansonsten hat mich wohl das Lesen überhaupt sehr geprägt. Ich habe sehr viel gelernt in den Geschichten und Abenteuern und wurde durch das Gelernte auch geprägt. Bestimmte Bücher kann ich da nicht nennen.

Tom Zai ➡ Bücher von M. Ende, 1984, Die Welle, Schlafes Bruder, Der Dunkle Turm Zyklus, His Dark Materials, Krabat, Ronja Räubertochter, Brüder Löwenherz, Die Rote Zora, Fahrenheit 451, Der Herr Der Ringe, Eragon, The Grand Design, Stein und Flöte – und das ist noch nicht alles, Ansichten eines Clowns (und weitere Böll Bücher), Homo Faber und viele, viele mehr…

Lunatic.booklover ➡ 1) Die Edelsteintrilogie von Kerstin Gier ⏩ DieseTrilogie war meine Einstiegsdroge in die Welt der Bücher. Das erste Mal Jugendbuch, romantische Verwicklungen und eine Heldin mit echtem Identifikationspotenzial, die komplett ohne Fashion und MakeUp auskam. Gwendolyn war damals ein richtiges Vorbild für mich und ich fand sie einfach nur toll. Und mein Teenagerherz hat sich natürlich auch in Gideon verliebt. Es war mein gelungener Eintritt in die wundervolle Welt der Jugendliteratur, die ich bis heute noch liebe. 2) Selection von Kiera Cass ⏩ Diese Bücher haben eine unendlich schöne Bedeutung für mich. Ich liebe die Liebesgeschichte, die Charaktere, das Setting und auch die ganze Story rund um Selection. Die Reihe hat mich nicht nur dazu inspiriert, endlich den Traum vom eigenen Buch umzusetzen, sondern mir auch geholfen, zu mir selber zu finden. Was meine Identität als Frau in der Gesellschaft und als ich selbst angeht. 3) Even the moon has scars von Steph Campbell ⏩ Mein absolutes Lieblingsbuch. Ich glaube so etwas prägt jeden. Der Roman hat mich auf eine absolute Gefühlsachterbahn entführt und selten fand ich ein Ende so erfüllend und schön und dabei so authentisch und real. Es ist eine Geschichte, die wirklich so passieren könnte und die vom Leben und der Liebe erzählt. Von unseren Narben auf unseren Herzen. Ich zitiere es ständig.

Manche haben also ganz bestimmte Bücher, andere wiederum betrachten alle gelesenen Bücher als prägend. Ich danke allen, welche wieder einmal einen Text an mich geschickt haben. Danke!

Nun würde mich natürlich interessieren, welche Bücher dich geprägt haben? Schreibt es mir in die Kommentare.

Nächste Woche bin ich bereits in den Ferien und weiss noch nicht, was für eine Form von Sonntags Gedanken online kommen wird. Bis dann!


Kommentare

Eine Antwort zu „Prägende Bücher 📚 | Sonntags Gedanken #7“

  1. Hey Josia,
    Ein wirklich toller Beitrag!
    Und natürlich habe ich auch meine Schätze, die mich auf ihre eigene Art geprägt haben
    Zuerst ist da natürlich ‘die Kinder aus Bullerbü’ das erste Buch, das ich allein gelesen habe, nachdem meine Eltern es mir zu vor schon oft vorgelesen hatten. Mittlerweile ist dieses Buch wohlverwahrt und ziemlich zerfleddert. Aber es hält so viel zwischen deinem Einband, nicht nur die Idylle Schwedens mit diesen wunderbar sorglosen Kindern.
    Die Edelsteintrilogie ist ein weitere Buch, das ich in diesem Zusammenhang immer erwähne. Obwohl ich inzwischen nicht mehr so ‘obsessed’ bin wie früher, ist es für mich das Tor in die Welt der Jugendbücher gewesen, das erste Buch über das ich so richtig gefangirlt habe.
    Die Tribute von Panem waren die ersten dystopischen Bücher, die ich gelesen habe. Auch wenn sie keinesfalls ein lockerleichtes Thema behandeln, kann ich sie immer wieder lesen. Katniss ist eine unglaublich große Heldin für mich. Genauso wie ich mich so gut mit ihr identifizieren kann. Familie ist so ein großes Motiv in der Trilogie. Eines, dass ich teile. Wäre meine Schwester als Tribute aus gewählt worden, hätte ich mich wohl ebenfalls freiwillig gemeldet… Durch Katniss habe ich gelernt, das man kämpfen kann und sollte für das, was man glaubt.
    Und mehr noch, für mich ist THG auch ein großer Geniestreich. Ein Buch, das mich immer wieder zum nachdenken anregt, zum hinterfragen. Und das bei Aller Überspitztheit einen teilweise erschreckend en Wahrheit gehalten hat.

    Neben diesen drei Büchern/ Reihen stimme ich Bookwonder zu. Jedes Buch hat seinen Teil der mich geprägt hat, mich berührt oder bewegt hat. Jedes Buch verändert einen in der einen oder anderen Weise… selbst die, die mir nicht gefallen sagen zumindest, dass diese Art Buch/ Schreibstil/ Thema nichts für mich ist.

    Liebe Grüße,
    Lu

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