Top Ten aussergewöhnliche Bücher

Türchen 7 von #maswithjosia17. Weihnachten ist das Fest der Liebe. Es gibt so viele verschiedene Menschen, Geschichten und Ideen. Wie können wir unseren Lesehorizont erweitern? 

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Deshalb geht es in diesem Blogpost um meine Top Ten Nicht-Mainstream Bücher. Ich versuche verschieden zu lesen und in manchen Monaten gelingt mir das, in manchen eher nicht, aber trotzdem habe ich schon viele aussergewöhnliche Bücher mit speziellen Ideen gelesen. Bei meiner Liste geht es nicht nur um unbekannte Bücher, es sind sogar grosse Bestseller mit dabei, aber alle diese Bücher sprechen Themen an, welche meiner Meinung nach zu wenig in der Literatur aufgenommen werden.

1. „Stell dir vor, dass ich dich liebe“ von Jennifer Niven

Eine übergewichtige Protagonistin, ein Protagonist, welcher sich kein einziges Gesicht merken kann und eine Geschichte, welche beweist, dass man mit ein wenig Selbstbewusstsein schon ziemlich weit kommt, dass die Meinung der anderen nicht zählt und das nur man selbst mit sich zufrieden sein muss. Ein Buch, welches mein Leben nach dem Lesen verändert hat und mir auf wunderschöne Weise gezeigt hat, wie wichtig Toleranz ist. Mein Platz 1!

2. „Der kleine Prinz“ von Antoine de Saint-Exupéry

Klar, dieses Buch könnte auch auf Platz 1 stehen, denn dieses Buch steckt voller Lebensweisheiten. Ich glaube praktisch jeder kennt dieses Buch und die meisten werden es wohl auch gelesen haben, aber wer es noch nicht getan hat, der soll das gefälligst nachholen, denn dieses Buch ist ein Schatz!

3. „Was auch geschieht“ von Mady Chambers

Dieses Buch ist eine Perle. Eine absolute Perle unter all den Millionen Büchern auf dieser Welt. Auf knapp 200 Seiten erzählt uns die Autorin eine berührende Liebes- und Lebensgeschichte, in welcher sie uns zeigt, wie wichtig es ist, dass man den Mut hat, Entscheidungen zu treffen und seinen eigenen Weg zu gehen. Ich lese sehr wenige Self Publishing Titel, aber dieses Buch habe ich mittlerweile schon mehrmals gelesen und es gefällt mir auch jetzt immer noch gut. Ein verdienter Platz 3.

4. „Nur einen Horizont entfernt“ von Lori Nelson Spielman

Vergebung. Kleine Kieselsteine, welche viel mehr bewirken können, als man denkt. Lori Nelson Spielman hat in diesem Roman ein Thema aufgegriffen, welches wir, meiner Meinung nach, alle viel wichtiger behandeln sollten. Vergebung und Entschuldigung sind die Grundlage für Frieden und ich finde dieses Buch schafft das wunderbar zu zeigen.

5. „Ich gebe dir die Sonne“ von Jandy Nelson

Dieses Buch handelt vom Erwachsenwerden, von der Identität und den vielen Fragen, vor welche Teenager heutzutage gestellt werden. Jandy Nelson hat aussergewöhnliche Protagonisten geschaffen. Wie wichtig es ist, dass man ehrlich zu sich selbst ist, zeigt dieses Buch verpackt in einer fröhlichen, chaotischen und auch traurigen Geschichte.

6. „Ich, Eleanor Oliphant“ von Gail Honeyman

Depressionen, Einsamkeit und schlimme tragische Erlebnisse können einen dazu bringen, sein eigenes Leben zu beenden. Eleanor Oliphant ist eine wundervolle Protagonistin, mit welcher ich so viel Mitleid hatte und ihr ein perfektes Happy End gewünscht habe. Ein Buch über eine aussergewöhnliche Freundschaft, welche zeigt, dass das Leben so viel zu bieten hat, aber dass es auch viel Ungerechtigkeit gibt. Berührend und ganz speziell!

7. „Die Stadt der träumenden Bücher“ von Walter Moers

Auch dieses Buch dürften die meisten von euch kennen. Dieses Buch ist meiner Meinung nach ein Must-Read für jeden Bücher Liebhaber! Die Welt von Zamonien, Buchhaim und die beschriebene Atmosphäre machen dieses Buch zu einem Leseerlebnis der besonderen Art. Für mich ein Meisterwerk, welches aufzeigt wie gross die Welt der Bücher doch eigentlich ist und vielleicht auch beweist, dass selbst die verrücktesten Ideen irgendwo hinführen können.

8. „Durstig“ von Martina Rutschmann

Ein Buch übers Sterbefasten. Ja, ein Weg sein Leben zu beenden, eine Alternative zu Exit. Dieses Buch ist jedoch überhaupt nicht traurig und die Geschichte unterhält nicht nur ganz toll, sie gibt einem auch viel mit auf den Weg. Liebe kann stärker sein als alles andere, man entscheidet selbst, ob man sein Leben als erfüllt ansieht und manchmal muss man auch einfach etwas neues wagen. Gehört auf jeden Fall mit auf diese Liste!

9. „Tote Mädchen lügen nicht“ von Jay Asher

Selbstmord! Dieses Buch kennt auch ganz bestimmt jeder und die Meinung sind sehr verschieden und auch wenn es einem nicht gefällt, finde ich, dass dieses Buch auf ungeschonte Weise zeigt, dass man Acht geben muss, was man sagt, was man tut und was man denkt, denn alles hat seine Folgen.

10. „Morgen kommt ein neuer Himmel“ von Lori Nelson Spielman

Ein weiteres Buch von Lori Nelson Spielman hat sich einen Platz auf dieser Liste verdient. In ihrem Debüt Roman dreht sich alles darum, seine wahren Lebenswünsche und -ziele zu verfolgen. Sich nicht einfach in ein Schema einzureihen, sondern jeden Tag nach Glück und Erfüllung zu suchen. Nach diesem Buch stand für mich fest; irgendwann würde ich auch so eine Liste schreiben.

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Nun würde ich gerne wissen, wer von euch denn eines dieser Bücher gelesen hat und welches Buch eurer Meinung nach den Lesehorizont erweitert und vielleicht nicht in die Reihe Mainstream gehört. Lasst doch gerne einen Kommentar da und schaut morgen wieder vorbei. Schönen Tag wünsche ich euch allen!

P.S. Zur Zeit laufen noch zwei Gewinnspiele!