Strange the Dreamer Rezension / josiajourdan.ch

Strange the Dreamer (1) / Rezension

«Strange the Dreamer» ist bereits seit Jahren ein absoluter Liebling im Englischsprachigen Raum. Nun bringt der One-Verlag die Reihe auch zu uns. Wenn ihr wissen wollt, wie mir Strange the Dreamer gefallen hat, solltet ihr diese Rezension lesen. 

Klappentext

Lazlo Strange liebt es, Geheimnisse zu ergründen und Abenteuer zu erleben. Allerdings nur zwischen den Seiten seiner Bücher, denn ansonsten erlebt der junge Bibliothekar nur wenig Aufregendes. Er ist ein Träumer und schwelgt am liebsten in den Geschichten um die sagenumwobene Stadt Weep – ein mysteriöser Ort, um den sich zahlreiche Geheimnisse ranken. Eines Tages werden Freiwillige für eine Reise nach Weep gesucht, und für Lazlo steht sofort fest, dass er sich der Gruppe anschließen muss. Ohne zu wissen, was sie in der verborgenen Stadt erwartet, machen sie sich auf den Weg. Wird Lazlos Traum nun endlich Wirklichkeit?

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Rezension

Lazlo Strange erzählt uns seine Sicht der Dinge. Wie er in einer Bibliothek arbeitet, in seiner Freizeit alles über eine geheimnisvolle Stadt recherchiert und bereits in jungen Jahren in die ersten Machtspiele gerät. 

Sarai dagegen erzählt, wer sie ist und wie ihr Leben aussieht. Lange sieht man keinerlei Parallelen zwischen den beiden Protagonisten, doch nach und nach entwirrt sich, die Geschichte, welche uns Laini Taylor in einer wunderschönen Sprach erzählt. Eine Geschichte, die von Geheimnissen, Magie und Träumen handelt. Gleichzeitig aber auch Hass, Tyrannei und Ungerechtigkeit thematisiert. Verpackt in diese atmosphärische Sprache und einer faszinierenden Welt, die einen orientalischen Hauch besitzt. 

Das Buch beginnt sehr unspektakulär und bis kurz vor Ende passiert eigentlich sehr wenig. Trotzdem schafft es die Autorin, mich mit Strange the Dreamer zu packen. Lazlos Geschichte ist so geheimnisvoll und auch wenn ich mit zwischendurch mehr Action gewünscht hätte, hat das Lesen sehr viel Spass gemacht. Was aber vor allem auch an dem Schreibstil und den Kapiteln aus Sarais Sicht lag. Laini Taylor hat einen speziellen Schreibstil, an den man sich vielleicht zuerst gewöhnen muss, aber dann dafür ganz besonders überzeugt. Ich wüsste gerne, wie es sich in der Originalsprache lesen lässt.

Sarai hat mich als Charakter interessiert. Geheimnisvoll, gequält von dem was sie ist und mit einer spannenden Hintergrundgeschichte. Auf sie freue ich mich sehr in den zukünftigen Büchern.

Fazit

Laini Taylor hat mit ‘’Strange the Dreamer’’ eine sprachgewaltige Fantasygeschichte geschrieben, welche beweist, dass sie übersetzt gehört. Eine magische Geschichte mit spannenden Themen, zwei unterschiedlichen und faszinierenden Protagonisten und auch wenn noch ohne viel Action, mit ganz viel Potential für die weiteren Bände. 

Strange the Dreamer schafft es vielleicht noch nicht ein Jahreshighlight zu sein, aber dafür der Auftakt zu einer neuen Lieblingsreihe im Fantasybereich. Ich vergebe 4 von 5 Sterne und freue mich auf noch geheimnisvollere Bücher mit mehr Action und noch mehr Träumerei. Für Fans von Nevernight, Zorn & Morgenröte und Amrita.

Ich danke dem Verlag für mein Exemplar!

Ist «Strange the Dreamer» von Laini Taylor empfehlenswert? Ja. Wer gerne geheimnisvolle Fantasy mag, die in einer atmosphärischen Sprache erzählt wird, der ist hier genau richtig. 

Bibliografische Angaben

Strange the Dreamer Rezension - Josia Jourdan
Strange the Dreamer Rezension

15,00 €

inkl. MwSt.

One

Hardcover

343 Seiten

Altersempfehlung: ab 14 Jahren

ISBN: 978-3-8466-0085-6

Ersterscheinung: 30.09.2019

1 Kommentar zu „Strange the Dreamer (1) / Rezension“

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