10 Gründe „Totenweg“ zu lesen

Heute habe ich per euch zehn Gründe «Totenweg» zu lesen. Inspiriert durch Nicci von Trallafittibooks (Dieser Beitrag im insbesonderen!) habe ich für euch zehn Gründe zusammengefasst, weshalb ihr den neuen Krimi von Romy Fölck lesen solltet. Wenn ihr dann auch direkt Lust habt, das Buch zu lesen, findet ihr ➡ hier ein Gewinnspiel.


1. Die Ermittler
Frida Paulsen und Bjarne Haverkorn sind zwei komplett unterschiedliche Menschen. Sie eine junge aufstrebende Polizistin, mit einer schwierigen Vergangenheit. Er ein fast pensionierter Ermittler bei der Mordkommission. Sie ergänzen sich und geben der Geschichte ihren ganz eigenen persönlichen Touch. Ausserdem überzeugen beide mit Menschlichkeit und der nötigen Tiefe, so dass sie auf mich Authentisch wirkten.

2. Das Setting
Ich bin wahrlich nicht Deutscher, aber die Elbmarsch hat es mir trotzdem angetan. Mit ihrer düsteren, ländlichen Art und den schönen Bauernhöfen habe ich mich sofort wohlgefühlt. (Auch wenn dort einige Menschen getötet wurden…) Die Atmosphäre dieser Gegend gibt der Geschichte etwas ganz besonderes.

3. Der Schreibstil
«Totenweg» ist das erste Buch, welches ich von Romy Fölck gelesen habe. Aber mit Sicherheit nicht das letzte, denn die Autorin versteht ihr Handwerk. Die Seiten sind nur so dahingeflogen und sie hat mich richtiggehend in die Geschichte gezogen. Ein Schreibstil, welcher sich einfach für einen Krimi eignet.

4. Jo
Die Privatdetektiv Jo, welche einige kleinere Auftritte im Buch bekam, ist so mysteriös und irgendwie direkt sympathisch, dass ich sehr darauf hoffe, dass sie noch viele Auftritte in den weiteren Bänden haben wird. Denn obwohl einiges schon in «Totenweg» verraten wird, habe ich das Gefühl, dass Romy Fölck uns noch viel mehr über sie erzählen kann.

5. Die Apfelhöfe
Nebst der schönen Elbmarsch sind auch die Apfelhöfe immer wieder ein Thema bzw das Setting. Romy Fölck weiss in den spannenden Krimifall auch wirtschaftliche Themen einzubauen. So geht es zum Beispiel um die Lage der Apfelbauern, Grossbauern, welche alles aufkaufen wollen und der Zusammenhalt unter den Kleinbauern.

6. Der Coldcase
In «Totenweg» gibt es mehrere Fälle aufs Mal, welche ineinander verstrickt sind. So auch der Coldcase aus den Neunzigerjahren, welcher sowohl Frida als auch Haverkorn immer noch beschäftigt und welcher ebenfalls aufgedeckt werden soll. Diese Verstrickungen und der Coldcase machen das Buch ziemlich komplex und führen den Leser/die Leserin in die Irre.

7. Die Nebencharaktere
Nebst Jo, Frida oder Haverkorn gibt es viele weitere Charaktere in «Totenweg». Und bei allen schafft die Autorin, dass man sich sofort eine Meinung von ihnen bildet. Egal ob positiv oder negativ, es ist schön zu sehen, dass man sich manchmal in Menschen geirrt hat. Die Nebencharaktere machen dieses Buch aus. Ausserdem bilden sie eine schöne Grundlage für die Reihe, denn jeder dieser Charaktere trägt seine Probleme mit sich.

8. Verdächtige
Durch die vielen verschiedenen Verbrechen in «Totenweg» gibt es dementsprechend auch viele Verdächtige. Romy Fölck streut immer wieder Hinweise, welche man wahrnehmen könnte, wenn man überlegt, aber ich habe mich in Anschuldigungen und Verdächtigungen verrannt, so dass ich am Ende überrascht und geschockt wurde. Ich liebe es, wenn man in einem Krimi Verdächtige hat und die kleine Chance hat, dass man recht hat.

9. Das Cover
Ich weiss, dass ist ein schwacher Grund, aber mir gefällt das Cover einfach zu gut. Es ist irgendwie typisch Krimi und trotzdem auf eine eigene Weise sehr atmosphärisch. Bei mir zumindest hat es sofort Klick gemacht, als ich das Buch das erste Mal in der Vorschau sah.

10. Die Autorin
Das mag jetzt vielleicht nach einem schwachen Argument klingen, aber die Autorin ist wirklich eine sehr sympathische Frau, welche den Kontakt mit ihren Lesern gerne pflegt. Mehr dazu erfahrt ihr aber am Samstag, denn dann wird hier ein Interview mit der Autorin erscheinen.


Ich hoffe, ich konnte euch überzeugen und ihr werdet euch das Buch mal anschauen. Ansonsten kommt ihr hier zu meiner Rezension und hier könnt ihr das Buch direkt kaufen. Schreibt mir doch gerne in die Kommentare, ob ihr das Buch noch lesen werdet.

2 Kommentare zu „10 Gründe „Totenweg“ zu lesen“

  1. Hey!
    Es freut mich sehr, dass ich dich inspirieren konnte! 🙂
    Ich finde es immer cool, Gründe zu nennen, die Bücher zu lesen, denn das macht irgendwie immer neugierig und lockert das normale Rezensieren nochmal auf.

    Liebe Grüße,
    Nicci

    1. Hey!
      Ja, die Gründe explizit zu nennen, hebt die Besonderheiten eines Buches nochmals hervor und das finde ich eine schöne Chance noch mehr Leute von einem Buch zu begeistern.

      Liebe Grüsse
      Josia

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