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Young World: nach dem Ende (2) / Rezension

Klappentext
Nachdem eine mysteriöse Krankheit alle Erwachsenen ausgelöscht imagehat, übernehmen Teenager das Kommando. In Manhattan organisieren sie sich in Clans. Donna und Jeff vom Washington Square Clan wagen sich auf die riskante Suche nach einem Gegenmittel. Gerade als sie zusammen mit einigen Freunden an ein Antiserum gelangen, wird die Clique getrennt. Jeff kehrt nach New York zurück, während es Donna nach England verschlägt. Dort wird sie vom britischen Geheimdienst immer wieder zu den Ereignissen kurz vor der Krise befragt. Und erst fast zu spät begreift sie: dort wo Jefferson ist, mitten in New York, liegt der Schlüssel zu einer noch viel größeren Bedrohung, als die Krankheit es jemals war. (Quelle: http://Dtv.de )

Achtung diese Rezension könnte Spoiler enthalten. Lesen auf eigene Gefahr.
Geschichte
Das Gegenmittel ist endlich gefunden. Doch Jefferson, Donna und ihre Freunde können die Rettung nicht zurückbringen. Sie werden auf einem Schiff festgehalten. Denn nicht die ganze Menschheit ist bei der Seuche umgekommen, wie man gedacht hat. Tatsächlich sind nur alle Erwachsenen die sich in Amerika befunden haben umgekommen.
Im zweiten Band dieser Trilogie kommen neue Themen auf. Weltpolitik, Krisenbewältigung und Herrschaft unter Anarchie als Leser habe ich mich so nicht nur mit der mitreissenden, spannenden und actionreichen Geschichte, sondern auch diesen Themen beschäftigen können. Für mich ist der zweite Band der Geschichte eigentlich noch besser, als der erste, denn es ist noch mehr Handlung vorhanden und ich konnte das Buch kaum aus den Händen legen.

Charaktere
Jefferson hat vieles dazugelernt in der Zeit, seid er sich auf die erfolgreiche Suche nach dem Heilmittel gemacht hat. Er wirkt im zweiten Band erwachsener, reifer und auf jeden Fall hat er klarere Vorstellungen, von dem was er machen will. Trotzdem bleibt er auf einer sympathischen Ebene.
Donna ist für mich im zweiten Buch immer noch gleich wie im ersten. Hardcore Mitkämpferin von Jefferson, Crazy und immer für ihre Freunde da. Im Buch ist sie in England, abgeschieden von ihren Freunden. Sie soll einer Organisation Helfen, bei was, weiss sie selbst nicht genau. Ihre Handlungen sind nicht selten unverständlich. Ihre Gewaltausbrüche, ihre Berechenheit und Kaltherzigkeit, dann wieder tief emotionale Momente in denen ich sie besonders lieb gewonnen habe.

Schreibstil
Zuerst mal muss ich sagen, dass Chris Weitz wahnsinnig toll schreibt. In diesem Buch ist die Spannung ständig präsent. Die Schaffung von Handlung und Charakteren ist im absolut gelungen.
Seine sichten Wechsel von Kapitel zu Kapitel, bringen mir als Leser die einzelnen Charaktere näher und ihre Sichtweisen besser vor Augen.

Fazit
Gigantischer zweit Teil! Für mich absolut Lesenswert und ich freue mich jetzt schon auf den Finalen Teil. Das Buch bekommt absolut verdiente ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ von 5 Sterne.

Bibliographische Angaben
EUR 18,95 € [DE], EUR 19,50 € [A]
dtv Junior
Aus dem Englischen von Katharina Orgaß und Gerald Jung
Deutsche Erstausgabe, 320 Seiten, ab 14, ISBN 978-3-423-76137-6
27. Mai 2016


Kommentare

Eine Antwort zu „Young World: nach dem Ende (2) / Rezension“

  1. Avatar von Alice Gabathuler
    Alice Gabathuler

    Ist das ein genial tolles Cover!!! Wahnsinn!