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Interview: Nina MacKay

Liebe Leserinnen und Leser meines Blogs. Schon wieder konnte ich eine imageAutorin für mich gewinnen, welche mir mit Geduld meine Fragen beantwortet hat. Nina MacKay! Die Autorin hat bis jetzt zwei Bücher veröffentlicht und im Oktober erscheint ihr drittes. Viel Spass wünsche ich euch beim durchlesen des Interviews.

Nina beschreibe uns, was die folgenden fünf Begriffe für dich bedeuten. (Jedesmal, aber nur in einem Wort!)
Bücher: Magie
Mythologie: Recherche
Sport: Auspowern
Banshee: Todesschrei
Schreiben: Liebe

Was macht dich glücklich?
Ganz klar: Schreiben, Freunde, Familie und Kaffee. Vielleicht noch Kuchen und Schokolade. Ja, ganz sicher sogar Kuchen und Schokolade!

Warst du immer schon so kreativ und hast dir eigene Geschichten ausgedacht?
Ja, meine Familie sagt das gerne über mich und ich erinnere mich daran, dass ich mir schon als kleines Mädchen gern Spiele selbst ausgedacht habe und auch Geschichten zum Einschlafen.image

Gibt es Orte, an welchen du besonders gerne schreibst und du dich wohl fühlst?
Ich liebe es in Zügen, Hotels und Cafés zu schreiben. Gerne auch am See oder Strand.

Was inspiriert dich? Meistens curiouse Zeitungsartikel, wie Berichte über Ufos aber auch alles mögliche wie der Name eines Bekleidungsgeschäfts oder Kostüme an Fastnacht.

Liest du eigentlich auch so fleissig, wie du schreibst? Wenn ja, welches ist dein Lieblingsbuch und gibt es ein Buch, welches du gerne geschrieben hättest?
Oh ich lese sehr gerne Urban Fantasy. So ca. 20 Bücher pro Jahr. Aktuell liebe ich das Juwel und erst letztlich habe ich mir gewünscht die Idee von The Cage zuerst gehabt und aufgeschrieben zu haben. (lacht)

Du hast nun bereits zwei Bücher veröffentlich. Kannst du uns erzählen, wie sie heissen und um was es in den beiden Büchern geht.

Queen on Heels ist 2015 im Forever Ullstein Verlag erschienen. Es ist eine royale Komödie im Sinne von Schwiegertochter gesucht.

Plötzlich Banshee ist am 01. September 2016 als Paperback/Klappenbroschur erschienen und handelt von einer tollpatschigen Todesfee, die die Welt retten muss.

“Plötzlich Banshee” handelt viel von Irischer Mythologie. Wie bist du in die Irische Welt der Fabelwesen und Magie gekommen?
Ich fand es schade, dass Banshees in vielen Serien und Büchern nur so winzige Nebenrollen spielen. Also dachte ich mir: warum schreibst du nicht mal ein Buch mit einer Banshee als Protagonistin? Also in der Hauptrolle sozusagen. Dazu habe ich mich dann ins Thema eingelesen und erfahren, was es noch alles an großartigen Wesen in der irischen Mythologie gibt. Z.B. Sheeries und Selkies.

Alana ist eine Banshee und das macht ihr Leben nicht unbedingt einfach. Könntest du dir vorstellen eine Banshee zu sein? Wenn ja, was würdest du mit deinem Wissen anstellen?
Oh, ich fände es ganz schön gruselig zu wissen, wie viele Monate, Tage, Stunden und Minuten ein Mensch noch zu leben hat und würde ständig ausrechnen, wann er wohl genau stirbt. Also in welchem Jahr und an welchem Tag. Vermutlich würde ich dann auch versuchen, diejenigen zu retten, die offensichtlich eines zu frühen Todes sterben werden.

Und wie steht es mit anderen Fabelwesen? Welche Fantasyfigur hat es dir besonders angetan? Und warum ist dies so?
Ich mag Werwölfe ziemlich gerne, weil sie so schnell durch den Wald oder über Wiesen rennen können. Oder magische Wesen, die Fliegen können, wie Drachen. Denn das würde ich auch beides gerne können.

Glaubst du, dass Alana und du gut miteinander klar kommen würdet? Kannst du dich mit ihrem Charakter identifizieren?
Ich denke, wie würden gut klar kommen. Vermutlich würden wir uns gegenseitig etwas komisch finden und ich wäre ab und zu genervt von ihrer Naivität. (grinst)

Plötzlich Banshee ist jetzt schon einige Wochen auf dem Markt. Wie fallen die Reaktionen zu deinem Wattpad-Gewinnerbuch aus? Liest du dir die Rezensionen durch?
Ja tatsächlich lese ich alle Rezensionen und suche auch in den einschlägigen sozialen Netzwerken nach dem Hashtag #plötzlichbanshee, wo ich mich dann auch artig für die Beiträge bedanke:-). Bisher fallen die Feedbacks fast ausschließlich positiv aus. Das Buch ist sehr präsent, unheimlich viele Blogger reden darüber und loben es. Vor allem, dass es so spannend und witzig zugleich sei. Damit hätte ich so gar nicht mit gerechnet.
Wirklich, ich fühle mich geehrt!

imageIm Oktober wird man dich an der Frankfurterbuchmesse treffen können. Da wirst du nicht nur Plötzlich Banshee präsentieren, denn dann ist bereits dein nächstes Buch “Rotkäppchen und der Hipsterwolf” erschienen. Freust du dich auf deine Leser und wie würdest du dein zukünftiges Buch beschreiben?
Ich freue mich total, meine Leser persönlich zu treffen und zu hören, wie ihnen die Bücher gefallen. Na klar:-)
Rotkäppchen und der Hipster-Wolf ist eine humorvolle Märchenadaption. Es geht darum, dass alle Happy Ends gestohlen wurden und die modernen Märchenprinzessinnen, alle mittlerweise Beautyblogger und ziemlich cool, schließen sich zusammen, um die Happy Ends zurückzuholen. Man sollte also nicht unbedingt mit Ernsthaftigkeit rechnen, sondern eher mit Slapstickhumor.

Jetzt kommen die Fragen der Leser, danke dass doch einige zusammen gekommen sind:

Kommst du eigentlich aus Deutschland? Woher stammt dein Nachname?
Ich komme aus Deutschland. Mein Pseudonym habe ich so gewählt, da mein richtiger Name recht selten ist, und ich eher anonym bleiben möchte.

Sammelst du ebenfalls Schuhe so wie Alana?
Nein, eher Handtaschen. (lacht)

Was fasziniert dich an der Märchenwelt?
Ich finde Märchen einfach magisch und sehe die vielen Möglichkeiten, die vielen Welten und Geschichten, die sich dahinter noch verbergen. #inspirierend

Wie lange schreibst du schon? Ich habe 2010 angefangen aber nicht regelmäßig. Bis 2013 hatte ich erst ein Buch mit 140.000 Wörtern geschrieben. Im Dezember 2013 hat mich dann der Ehrgeiz gepackt. Ab diesem Zeitpunkt habe ich so ziemlich jeden Tag geschrieben.

Vergleichst du dich manchmal mit Alana oder deinen anderen Buchcharakteren? Ja, obwohl ich versuche, nicht ganz so viel von mir sebst in meine Protagonisten einfließen zu lassen. Aber ich würde sagen, mindestens zu 50% sind sie immer wie ich:)

Nun sind wir eigentlich bereits am Ende. Wie immer in meinen Interviews, muss die Autorin/ der Autor uns Lesern und allen Schreiberlingen unter uns einen Schreibtipp geben. Heute bist du dran:

Ein Schreibtipp? Ich bin ein großer Fan der 7-Punkt Struktur beim Entwickeln eines Buchs. Wie das genau funktioniert könnt ihr googlen oder ihr schaut euch das Youtube Video von meinem Autorenkollegen Dan Wells dazu an (allerdings auf englisch). Er erklärt das sehr anschaulich und ist insgesamt ziemlich witzig. Ich freue mich schon darauf, auf der Frankfurter Buchmesse mit ihm gemeinsam zu signieren. 🙂

Danke Liebe Nina, es hat Spass gemacht die Fragen rauszusuchen. Ich freue mich jetzt schon auf alle deine weiteren Bücher.


Kommentare

2 Antworten zu „Interview: Nina MacKay“

  1. Avatar von nina mackay
    nina mackay

    Danke für das schöne Interview. Gut vorbereitet!!;)

  2. Avatar von @angelinamllk
    @angelinamllk

    Was ein tolles Interview. Das hast du richtig gut gemacht. Es hat mir sehr gut gefallen. Mach weiter so

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